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Nach den US-Wahlen Aktuelle Sachbücher über die USA

30. September 2020. Am 3. November fand die amerikanische Präsidentschaftswahl statt, das Land ist nach vier Jahren Trump gespalten wie nie. Die amerikanische Demokratie ist in größerer Gefahr als nach dem Bürgerkrieg schrieb der New-York-Times-Kolumnist Thomas L. Friedman nach der ersten Fernsehdebatte zwischen Donald Trump und Joe Biden. So düster sieht der britische Politikwissenschaftler David Runciman in seinem Buch die Lage nicht, ihm zufolge befindet sich die Demokratie vielmehr in einer Phase der Orientierungslosigkeit und Erschlaffung. So oder so möchte man sich vier weitere Jahre unter Trump nicht ausmalen: Mit dem ganzen prallen Desaster von Trumps Amtszeit konfrontiert uns beispielsweise Eliot Weinberger in seinem Essay "Neulich in Amerika". Von Masha Gessen bis Rick Reilly arbeiteten sich AutorInnen in den vergangenen Jahren an Trump ab, andere AutorInnen blickten tiefer: Jessica Bruder lebte Monate lang unter Arbeitsnomaden aus der unteren weißen Mittelschicht, um die Trump-Wähler besser zu verstehen. Timothy Snyder berichtet uns indes von seinen persönlichen Schreckenserfahrungen im amerikanischen Gesundheitssystem. Als großen und brillanten Wurf lobten die Kritiker zudem Jill Lepores bereits im im vergangenen Jahr erschienene "Geschichte der Vereinigten Staaten". Dies alles und mehr in unserer Bücherliste zu den US-Wahlen.