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Über Mütter Romane, Erinnerungen und Reflexionen über Mütter

12. März 2024. Lange Zeit stand vor allem der Nazi-Vater im Zentrum der literarischen Erinnerungen, längst hat ihn die Mutter abgelöst. Zuletzt hat Didier Eribon seiner im Pflegeheim verstorbenen Mutter ein Memoir gewidmet, vergangenes Jahr setzte Daniela Dröscher ihrer übergewichtigen Mutter, die sich in der patriarchal geprägten deutschen Provinz der Achtziger durchschlug, ein Denkmal. Valerie Fritsch hat mit "Zitronen" gerade einen Roman über eine Mutter mit Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom veröffentlicht, Sheng Keyi lässt in "Die Gebärmutter" chinesische Mütter aus vier Generationen zu Wort kommen. Und die norwegische Schriftstellerin Vigdis Hjorth erzählt uns von einer Mutter, die Kind und Mann zurückließ, um als Malerin in die USA zu gehen. Eine zweite Liste, mit Büchern, in denen vorwiegend Autorinnen über Mutterschaft an sich sinnieren, finden Sie hier.