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Reise- und Entdeckerliteratur

24. Januar 2024. Ein wenig grauen Himmel und Kälte müssen wir noch ertragen, bis die Sonne sich wieder wirklich hervortraut. Nicht nur für Menschen, die sich akut gefährdet sehen, der Winterdepression zu verfallen, haben wir hier ein paar Titel, die in wärmere Gefilde führen und den Blick in die Ferne lenken. Paulo Moura folgen wir auf seiner Reise entlang der portugiesischen Küste, von der Costa Verde bis in den Südosten der Algarve: seine Geschichten über das Land, das Meer, die Städte und Dörfer sind ein gutes Mittel gegen winterliche Trübsal. Evliyâ Çelebis humorvoller Reiseführer aus dem 17. Jahrhundert führt den Leser kreuz und quer durch das Osmanische Reich und darüber hinaus, von Wien bis Mekka, vom Kaukasus bis an den Nil. Ein nicht sehr romantisches Reiseziel steuert die Wiener Grantlerin Stefanie Sargnagel mit ihrem Trip in die Einöde Iowas an, skurrile Begegnungen und Wiener Schmäh sind garantiert. Pico Iyer zeigt uns Japan und seine Menschen. Außerdem empfehlen wir die Reisefeuilletons einer der ersten weiblichen Weltenbummlerinnen, Anna M. Karlin, die in den zwanziger Jahren die Kontinente erkundete. Zum Abschluss sei noch die (Re)Lektüre von zwei absoluten Klassikern ans Herz gelegt: Einmal Bill Brysons "Picknick mit Bären", ein abenteuerlicher Trip den Apalachian-Trail entlang - und Redmond O' Hanlons Reiseberichte seiner verrückten Expeditionen in die abgelegensten Erdteile (die man auf Deutsch leider nur noch antiquarisch kaufen kann.)