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Schikorski, Tatjana Katharina. Culture Jamming als Möglichkeit der aktiven Bildverfremdung - Eine Unterrichtseinheit. GRIN Publishing, 2013.

Tatjana Katharina Schikorski

Culture Jamming als Möglichkeit der aktiven Bildverfremdung

Eine Unterrichtseinheit
  • GRIN Publishing
  • 2013
  • Taschenbuch
  • 56 Seiten
  • ISBN 9783656386629

Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Kunstpädagogik, Note: 1,0, Universität der Künste Berlin (Allgemeines Seminar Schöneberg), Veranstaltung: Referendariat, Sprache: Deutsch, Abstract: Culture Jamming, eine moderne Form von Antiwerbung, die sich auf die Umgestaltung der Kommunikation populärer Marken konzentriert, im Kunstunterricht in einer achten Klasse einer Gesamtschule ¿ wird das funktionieren? Wie lässt sich das Thema für den Unterricht aufbereiten, welche inhaltlichen und bildnerischen Möglichkeiten bietet es und was muss ich dabei beachten? Zentrale Fragen wie diese beschäftigten mich bei der Entscheidung für eine Unterrichtseinheit, zu der ich auch in abgewandelter Form kein Vorbild finden konnte. Die Werbung hat sich mittlerweile zu einer Kommunikation

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auf nichtökonomischer und gesamtgesellschaftlicher Ebene entwickelt. Immer häufiger begegnen einem Formen, die sich zwischen Werbung und Public Promotions ansiedeln lassen. Die Markenidentität gewinnt dabei an Bedeutung und es kommt mitunter zur vollständigen Produktablösung. Um überhaupt noch eine Wirkung erzielen zu können, wird Werbung immer subtiler und ausgefallener. Zusätzlich wird vermehrt mit Symbolen und Markenzeichen geworben. Dementsprechend erfordert das Thema Werbung im Kunstunterricht eine neue Herangehensweise, die auch komplexere Themenzusammenhänge, wie sie in diesen Entwicklungen deutlich werden, berücksichtigt. Die Aktionsform Culture Jamming setzt sich mit aktuellen Marken-erweiterungsstrategien großer Konzerne auseinander und antwortet ihnen mit einem kritischen Bewusstsein wirkungsvoll auf ebenbürtige Weise. Innerhalb der Unterrichtseinheit soll Culture Jamming auf seine Eignung erprobt werden, aktive Bildverfremdungen zu bewirken. Mein Anliegen besteht darin, zu erfahren, ob und in welchem Maße sich diese Bildform für den Kunstunterricht eignen kann. Eine Vielzahl inhaltlicher Schwerpunkte und bildnerischer Elemente der Motive machen das Thema attraktiv für den Kunstunterricht. Ebenfalls sprechen der Aktualitätsbezug und die unmittelbare Nähe zur Lebenswelt der Schüler für den Versuch, das Thema im Kunstunterricht zu behandeln. Gliederung (Kurzform) 1. Einleitung 2. Sachanalyse 3. Planungsbedingungen 4. Intentionen der Unterrichtseinheit 5. Didaktische und methodische Entscheidungen 6. Durchführung und Reflexion der Unterrichtseinheit 7. Literatur- und Quellenverzeichnis

in Kürze