Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
Oberholzer, M.. Morphometrie in der klinischen Pathologie - Allgemeine Grundlagen. Springer Berlin Heidelberg, 2011.

M. Oberholzer

Morphometrie in der klinischen Pathologie

Allgemeine Grundlagen
  • Springer Berlin Heidelberg
  • 2011
  • Taschenbuch
  • 272 Seiten
  • ISBN 9783642691027

Die experimentell wie auch klinisch-orientierte wissenschaftliche Tätigkeit des Pathologen spielt sich heute mehr denn je in einem interdisziplinären Umfeld ab. Dieser Umstand bedingt eine Bereit­ schaft zum wissenschaftlichen Dialog. Eine fruchtbare Korrelation von Befunden der Morphologie, der pathologisch veränderten Ge­ webe- oder Zellstrukturen mit klinischen Ergebnissen bedingt eine geeignete, kritisch gesichtete Präsentation pathologisch-anatomi­ scher Fakten. Eine Quantifizierung morphologischer Befunde ist heute unab­ dingbare Voraussetzung für eine interdisziplinäre klinische For­ schungsarbeit. Erste Ansätze für den Einsatz dieser quantitativ-morpholgischen Methoden im diagnostischen Bereich zeichnen sich ab. Diese auf mathematisch-statistischen Axiomen beruhenden Methoden haben sich in der experimentellen Pathologie seit Jahren vielfältig bewährt. Im klinisch-pathologisch-anatomischen Bereich bei der Quantifizie­

Mehr Weniger
rung menschlichen Biopsiematerials hingegen eröffnet sich vor allem methodisches Neuland und damit eine Vielzahl von komplexen Pro­ blemen, deren Lösung auch vom erfahrenen "Morphometer" größte Kritik und mathematisch-statistische Sachkenntnis abfordert. Der Autor vermag in diesem Sinne mit seiner Monographie eine Lücke zu schließen und eröffnet damit neue Perspektiven interdiszi­ plinärer Zusammenarbeit. Seine Monographie wird wegweisend sein und wertvolle neue Impulse setzen. Wenn diese Monographie neben ihrer Funktion als Leitfaden und Nachschlagewerk für jeden an der Stereologie Interessierten auch noch anregt zu weiteren interdisziplinären Studien und zur konsequenten Anwendung der Stereologie, dann dürfte dies für die große Arbeit des Autors der wohl schönste Lohn sein.

in Kürze