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Marx, Thomas. Staatliche und private Unterstützungsprogramme für die internationale Markterschließung. Diplom.de, 2002.

Thomas Marx

Staatliche und private Unterstützungsprogramme für die internationale Markterschließung

  • Diplom.de
  • 2002
  • Taschenbuch
  • 96 Seiten
  • ISBN 9783838656403

Inhaltsangabe: Einleitung: Die Globalisierung der Märkte zwingt die deutschen und europäischen Unternehmen als traditionell bereits stark im Auslandsgeschäft präsente und tätige Nationen zu überprüfen, ob ihr internationales Engagement den veränderten Rahmenbedingungen noch entspricht. Auf der Grundlage aktualisierter wissenschaftlicher und erfahrungsgebundener Erkenntnisse auf dem Gebiet der internationalen Wirtschaft müssen Unternehmungen, die weiterhin erfolgreich auf den nationalen, internationalen und globalen Märkten agieren und bestehen wollen, intensive Bemühungen tätigen, um Marktanteile zu halten und zu gewinnen. Dabei muss besonderes Augenmerk auf die bestehende Unternehmenskultur, Unternehmensstrategie und die vorhandenen Unternehmensressourcen gelegt werden. Denn nur eine intensive Analyse dieser Merkmale, in Kombination mit neuen betriebswirtschaftlichen Standards, kann darlegen, inwieweit eine Unternehmung

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Internationalisierungspotential aufweist. Die Internationalisierung einer Unternehmung ist ein langfristiger Prozess und sollte konsequent vom Management in das strategische und operative Tätigkeitsfeld eingebunden werden. Märkte, Konkurrenten, Zulieferer, Behörden und die Gesetzgebung sind ernst zu nehmende Indikatoren, um die Entscheidungsfindung für internationale Absatz- bzw. Handelswege zu erleichtern. Eine durchdringende und genaue Recherche möglicher internationaler Engagements ist unumgänglich, um eventuellen Risiken und Mehrkosten vorzubeugen. Ist die Unternehmensmentalität gegenüber internationalen Geschäftsaktivitäten eher schüchtern ausgeprägt, bieten einige Marktbearbeitungsstrategien die Möglichkeit, mit kalkuliertem Aufwand, Einblick in das weltweite Marktgeschehen zu erlangen (siehe Kapitel III / 3). Internationales Terrain wird auch gemieden, um kulturelle, politische und rechtliche Konflikte zu vermeiden, obwohl bereits internationale Beschaffungs-, Rechnungslegungs- und Personalpolitik im Unternehmen betrieben wird. Die fortschreitende Globalisierung der Märkte nimmt eine entscheidende Bedeutung für die Förderpolitik der Europäischen Kommission und der Bundesrepublik Deutschland ein. Im ständigen Konkurrenzkampf mit globalen Wirtschaftsmächten muss das zusammenwachsende Europa dem internationalen Wirtschaftsdruck standhalten, Verantwortung und Fürsorge seinen Bürgern und Unternehmern gegenüber demonstrieren. Dadurch soll gewährleistet werden, dass auch in Zukunft innovative, technisch orientierte, [¿]

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