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Keßler, Tobias. Communio als Herausforderung in einem pluralen Kontext - Vortrag bei den "Journées pastorales 2014 des paroisses catoliques françaises". GRIN Publishing, 2015.

Tobias Keßler

Communio als Herausforderung in einem pluralen Kontext

Vortrag bei den "Journées pastorales 2014 des paroisses catoliques françaises"
  • GRIN Publishing
  • 2015
  • Taschenbuch
  • 24 Seiten
  • ISBN 9783656976134

Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, , Veranstaltung: Journées pastorales 2014 des paroisses catoliques françaises, Sprache: Deutsch, Abstract: Auszug aus der Einleitung: Ich freue mich, heute hier zu sein, um mit Ihnen gemeinsam über die Frage nachzudenken, wie es gelingen kann, innerhalb Ihrer multikulturellen Gemeinden sowie zwischen Ihren Pfarreien und der jeweiligen Ortskirche , in der Sie tätig sind, das tief- christliche Anliegen der communio konkret erfahrbar werden zu lassen. Es liegt in der Natur der Sache, dass ich dabei vor allem die Situation in Deutschland im Blick habe, die mir besser vertraut ist. Umso interessanter wird es sein, im anschließenden Austausch

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Vergleiche mit anderen Ländern zu ziehen, um das Gesamtbild entsprechend zu ergänzen. Gestatten Sie mir, dass ich eingangs einen soziologischen Blick auf den Kontext werfe, in dem sich die Herausforderung einer wachsenden communio für die Kirche stellt. Dieses Panorama dient dazu, die Brisanz unserer Frage noch klarer vor Augen zu haben. Außerdem will ich dabei erklären, weshalb ich den Rekurs auf die Semantik der ¿Integration¿ als Alternative für communio für problematisch halte. Anhand der Geschichte des Turmbaus zu Babel will ich in einem zweiten Schritt verdeutlichen, weshalb es wichtig ist, beim Streben nach Einheit die bestehenden Machtverhältnisse im Blick zu behalten. Diese Überlegungen werden uns zu dem Schluss führen, dass communio letztlich nicht hergestellt, sondern nur vorbereitet werden kann, da sie stets auf das Wirken des Heiligen Geistes verwiesen bleibt. Ausgehend von diesen Erörterungen versuche ich in Teil 3 eine Art Leitfaden zusammen zu stellen, der den Blick schärfen soll für die komplexen Beziehungsgeflech-te innerhalb der sich pluralisierenden muttersprachlichen Gemeinden sowie zwischen diesen und der jeweiligen Ortskirche.

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