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Bartels, Mette. Rezension zu Brigitte Hamann: Elisabeth. Kaiserin wider Willen - Die Entzauberung eines Prinzessinnen-Märchens. GRIN Publishing, 2013.

Mette Bartels

Rezension zu Brigitte Hamann: Elisabeth. Kaiserin wider Willen

Die Entzauberung eines Prinzessinnen-Märchens
  • GRIN Publishing
  • 2013
  • Taschenbuch
  • 12 Seiten
  • ISBN 9783656441625

Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Ihr lieben Völker im weiten Reich ¿ so ganz im Geheimen bewundere ich euch: da nähret ihr mit eurem Fleische und Blut gutmütig diese verkommene Brut.¿ Zeilen aus dem Tagebuch einer Kaiserin, die keine sein wollte: Elisabeth, Kaiserin von Österreich und Königin von Un-garn. Bei diesem Namen haben die meisten die junge Romy Schneider in Marischkas Sissi-Trilogie der 1950er Jahre vor Augen: Elisabeth als pflichtbewusste Monarchin, liebende Gattin, treusorgende Mutter und lebensfrohen Familienmenschen ¿ quasi das ¿süßes Hascher¿, wie der Wiener

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sagen würde, und aufopfernde Kaiserin in einer Person. Die deutsch- österreichische Historikerin Brigitte Hamann räumt in ihrer Biographie ¿Elisabeth. Kaiserin wider Willen¿ kräftig mit diesem romantischen Kitsch-Bild auf. Wer weiter an das süße Sissi-Klischee glauben möchte, sollte das Buch von Hamann lieber nicht zur Hand nehmen.

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