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Militärtheorie im Späthumanismus
- De Gruyter
- 2012
- Gebunden
- 840 Seiten
- ISBN 9783110256628
Das vorliegende Buch nimmt die Verbindung von Späthumanismus und Militärtheorie anhand der zentralen Kulturen der Niederlande und Frankreich in den Blick: Die Gelehrten konzeptualisierten an den Naht- und Schnittstellen militärpolitischer Kulturen und waren in die Konstitutionszusammenhänge antiquarischen Wissens eingebunden. Unter dem Gesichtspunkt interner Brüche und Synergien in der späthumanistischen Gelehrtenrepublik werden neben anderen die Werke von Justus Lipsius, Joseph Scaliger, Isaac Casaubon, Claude de Saumaise und Gabriel Naudé sowie die philologisch-antiquarische Praxis im 'Kabinett' der Brüder Dupuy und bei Claude Fabri de Peiresc beleuchtet. Militärs und Politiker wie die Nassau-Oranier, Henri de Rohan, René Lenormant und Kardinal Richelieu sind in den Transfer und die Kommunikation taktischer
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