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Gefundene Autoren: Marcellin de Marbot

Jean-Baptiste Antoine Marcellin de Marbot (*18.August 1782 in Altillac; ¿16.November 1854 in Paris) war der Sohn des Generals Jean-Antoine Marbot (*1753 ¿ ¿1800). Er schloss sich 1799 als Freiwilliger der republikanischen Armee an und wurde schnell zum Offizier befördert. Seine Memoiren reichen bis zur Schlacht bei Waterloo. Hier endete die fünfzehnjährige Laufbahn des glücklichen Soldaten unter Napoleons Herrschaft. Nach dessen Sturz teilte Marbot das Schicksal anderer napoleonischer Heerführer: er wurde ausgewiesen. Indes dauerte seine Verbannung, die er in Deutschland verlebte, nicht lange. Im Jahre 1818 durfte er in die Heimat zurückkehren. Als Oberst des 8.Chasseur- Regiments wurde er im 1829 wieder in Aktivität versetzt und als Louis Philipp, dessen Haus er mehr und mehr zugetan war, 1830 als König Louis-Philippe I. auf den Thron kam, rückte er alsbald zum Generaladjutanten des Kronprinzen, des Herzogs von Orleans, vor, in welcher Stellung er, 12 Jahre lang, bis zu dessen Tode verblieb. Er begleitete den Herzog auf den Feldzügen in Belgien (1831) und in Algier (1835, 1839, 1840). Auf der Expedition von Medeah (1840) erhielt der Tapfere seine letzte Verwundung, nachdem er unter Napoleon nicht weniger als zehnmal sein Blut auf allen möglichen Schauplätzen Europas vergossen hatte. Im Jahre 1845 wurde er zum Pair von Frankreich ernannt. Mit dem Sturz des Julikönigtums infolge der Februarrevolution 1848 erreichte seine bewegte Laufbahn ihr Ende. Er starb am 16.November 1854.