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Schweisfurth, Theodor. Sozialistisches Völkerrecht? - Darstellung ¿ Analyse ¿ Wertung der sowjetmarxistischen Theorie vom Völkerrecht ¿neuen Typs¿. Springer Berlin Heidelberg, 2011.

Theodor Schweisfurth

Sozialistisches Völkerrecht?

Darstellung ¿ Analyse ¿ Wertung der sowjetmarxistischen Theorie vom Völkerrecht ¿neuen Typs¿
  • Springer Berlin Heidelberg
  • 2011
  • Taschenbuch
  • 636 Seiten
  • ISBN 9783642672460

"Have you already heard the bad news"? war am Morgen des 21. August 1968 die Frage, mit der der Leiter der englischsprachigen Gruppe des Sommersemi­ nars im Studien-und Forschungszentrum an der Haager Akademie für Völker­ recht, Professor Dr. Ignaz Seidl-Hohenveldern, die Seminarteilnehmer, unter ihnen den Verfasser, begrüßte. ,,Die böse Nachricht" - das war die Interven­ tion von fünf Warschauer-Pakt-Staaten in die Tschechoslowakei. Den jungen Seminaristen, die sich zwischen der ersten und zweiten Phase der Wiener Vertragsrechtskonferenz mit dem Recht der internationalen Verträge befaßten, konnte an diesem und den folgenden Tagen kein drastischeres Anschauungs­ material geliefert werden für den Abgrund, der in Extremfällen zwischen völkerrechtlichen Normen und staatlichem Verhalten klafft. Die "tschecho­ slowakischen Ereignisse" gaben in jenen Tagen den Anstoß zu dem Plan, sich mit der Theorie und Praxis des "sozialistischen Völkerrechts" wissenschaftlich auseinanderzusetzen; die hier vorgelegte Studie ist das Ergebnis. Daß sie erst ein Jahrzehnt später erscheint, liegt sowohl an andersartiger beruflicher Tätig­ keit des Verfassers in der Zwischenzeit wie an der zeitraubenden Forschungs­ arbeit, die für ihre Niederschrift Voraussetzung war. Daß sie überhaupt nieder­ geschrieben werden konnte, verdanke ich den Herren Direktoren des Max­ Planck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht

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und Völkerrecht, Herrn Professor Dr. Rudolf Bernhardt und Herrn Professor Dr. Hermann Mosler, jetzt Richter am Internationalen Gerichtshof, die mir im Institut hinreichend zeitlichen und unbegrenzt wissenschaftlichen Freiraum zur Verfligung gestellt haben. Ich danke Herrn Professor Dr. Ignaz Seidl- Hohenveldern und Herrn Profes­ sor Dr.

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