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Sie haben nach Mauck, Christian gesucht

Erst in der späteren Jugend, mit 15 Jahren, hat der Autor mit dem Schreiben begonnen. Waren dies anfangs noch kleine Skizzen, die schlichtweg dazu dienten die, wie man in so einer Zeit gerne sagt, "Dämonen" einer komplizierten Kindheit und Jugend zu bändigen, so wuchs mit der Zeit zwischen den Zeilen daraus mehr. Das erweiterte, kodierte Traumtagebuch entledigte sich seiner rein biographischen Last, stieß auf den seit Kindertagen verehrten Salvador Dali, den "alten" Surrealisten um Breton als auch (nun Student für Literaturwissenschaft in Paderborn) auf den modernen osteuropäischen Surrealismus von Laszlo Darvasi und Herta Müller und schließlich auf Henry Miller, Burroughs und Thompson. Anfangs noch (zu Zeiten der ersten Publikation "Catoblepas") noch ein schwer bezähmbarer Stil, entwickelte der Autor in der Folgezeit seinen ganz besonderen eigenen Stil, der sich aus der Technik des assoziativen (wenn durchaus etwas gesteuerten) Stream-of-Conciousness, surrealen, ausladenden Bildern und schlichtweg einem Hauch melancholischen Humors zusammensetzt. Nicht leicht zugänglich, im Verstehen mehr an den Filmen David Lynch und den Bildnis Dalis angelehnt als an anderer Literatur, ist es selten mit einem einmaligen Lesen getan. Doch wem es gefällt sich unter die Oberfläche von Texten zu begeben, auf der Suche nach eben diesem, oft in der Lyrik gesuchten "Unsagbarem", der wird sich in den, an Finsterem aber auch einigen Lichtflecken nicht armen Texten von Christian Mauck (früher mit dem Alias-Zusatz "Se-Laika") womöglich beängstigend wohl fühlen. Und wenn nicht - hey, so haben sie immerhin einem armen Autor den nächsten Kaffee spendiert! Nun ziehen sie gefälligst los und kaufen sie eins! (Anm. des Autors)