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Sie haben nach Hochhuth, Rolf gesucht

Rolf Hochhuth, geboren 1931 in Eschwege, war Verlagslektor, als er 1959 während eines Romaufenthalts sein erstes Drama "Der Stellvertreter" konzipierte, das, 1963 in Berlin von Erwin Piscator uraufgeführt, weltweites Aufsehen erregte. Das Stück wurde heftig diskutiert, weil Hochhuth darin die Frage aufwirft, ob Papst Pius XII. und die katholische Kirche eine Mitschuld an der Judenverfolgung im nationalsozialistischen Deutschland trifft. Seither hat Hochhuth zahlreiche sozialkritische Zeit- und Dokumentarstücke geschrieben, darunter "Die Juristen" (1979), "Ärztinnen" (1980), "Judith" (1984), "Unbefleckte Empfängnis" (1989) und "Wessis in Weimar" (1993). Rolf Hochhuth lebt als freier Schriftsteller in Basel und Berlin.