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Sie haben nach Glaser, Georg K. gesucht

Georg K. Glaser (1910-1995), 11926 als Rebell und Vagabund Einlieferung ins »Westendheim«. Zwei Jahre vor der Volljährigkeit als »unverbesserlich« entlassen, Verbindung zur KPD und Roten Hilfe. 1929 wegen Landfriedensbruch im Gefängnis Preungesheim; dort beginnt Glaser zu schreiben. Gerichtsreporter und Arbeiter u.a. in Farbwerken Höchst. 1923 Veröffentlichung von Schluckebier im KPD-nahen Agis-Verlag. 1933 Flucht ins Saarland, 1934 Aufenthalt in Paris. 1935 Rückkehr ins Saarland, Kampf um die Saarabstimmung, Gefängnis. Emigration nach Frankreich, Paris, Toulouse, Normandie. 1939 französischer Soldat, Sept. 1940 Kriegsgefangener unter falschem Namen »Martin«, Frontstraflager Domfront, 1943 Flucht aus Gefangenenlager Görlitz, bei Straßburg festgenommen, verschiedene Lager. Mai 1945 Rückkehr nach Paris, Fließbandarbeiter bei Renault, 1946 französische Staatsbürgerschaft, ab 1947 Engagement für die deutsch-französische Arbeiterbewegung, die von katholischen Priestern organisiert wird. Manuskript von Geheimnis und Gewalt beendet. 1949 Gründung einer eigenen Werkstatt als Dinandier in St. Germain-de-Prés.