Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
Albrecht, Jörg. Abbrüche - Performanz und Poetik in Prosa und Hörspiel 1965-2002. Wallstein Verlag, 2014.

Jörg Albrecht

Abbrüche

Performanz und Poetik in Prosa und Hörspiel 1965-2002
  • Wallstein Verlag
  • 2014
  • Gebunden
  • 492 Seiten
  • ISBN 9783835313613

Spätestens seit Tristam Shandy nutzen viele Autoren Abbrüche als Stilmittel. Er macht blitzartig die Grenzen des Textes, seine Mittel und Entstehungsbedingungen sichtbar und hinterfragt sie: Könnten die Geschichten auch anders erzählt werden, die Subjekte anders handeln? Man will seine Geschichte erzählen und scheitert daran, aber in diesem Scheitern erzählt sich die Geschichte unfreiwillig doch - so ließe sich das Paradox des Abbruchs zusammenfassen. Es macht zugleich seine Poesie und seine Kraft aus. Jörg Albrecht liefert einen Vorschlag für eine Poetik solcher Momente des Abbruchs. Dazu untersucht er 20 deutschsprachige Prosatexte und Hörspiele aus den Jahren 1965 bis 2002, u.a. von Brinkmann, Fichte, Jelinek, Goetz, Jandl, Mon,

Mehr Weniger
Fassbinder, Im Fokus steht dabei die literargeschichtliche Einordnung des Abbruchs, die theoretische Kontextualisierung sowie die performative Qualität.

in Kürze