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Neue Taschenbücher im Oktober 2023 Mit Empfehlungen zu Kim de l'Horizon, Annie Ernaux, Robert Menasse und vielen weiteren

Lang ersehnt: Unsere Rubrik "Jetzt im Taschenbuch". Monatlich suchen wir nach viel besprochenen Büchern, die endlich im Taschenbuch erscheinen. Und auch der Oktober hat viel zu bieten, auch wenn einige Taschenbücher erst Ende Oktober erscheinen: Nach einem Jahr gibt es endlich den Gewinner des Deutschen Buchpreises 2022 in der Taschenbuch-Version: Kim de l'Horizons Roman "Blutbuch" wurde von den Kritikern begeistert aufgenommen: Die Welt ließ sich von der "Sprachmacht" mitreißen, mit der die non-binäre Erzählinstanz diese experimentelle Familiengeschichte erzählt und dabei jegliche literarische Norm unterläuft. In keinem Bücherregal fehlen darf das letzte Buch der Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux: Nicht nur Dlf Kultur war tief berührt von "Das andere Mädchen", in dem die Autorin den frühen Tod ihrer Schwester verarbeitet. Überzeugt waren die Kritiker allesamt von "Die Erweiterung", dem zweiten Teil von Robert Menasses gefeierter EU-Groteske "Die Hauptstadt": die NZZ amüsiert sich prächtig darüber, wie Menasse hier die Arroganz des Westens gegenüber dem Osten aufspießt. In "Radikaler Universalismus" versucht der Philosoph Omri Boehm die Menschheit zurück zu den humanistischen Prinzipien der Aufklärung zurückzuführen: Die Zeit empfahl sein Buch als "Glücksfall einer intellektuellen Einmischung". Dies alles und mehr in unseren Taschenbuch-Neuerscheinungen im Oktober.