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Neue Taschenbücher im April 2023 Mit Empfehlungen zu Gabriele von Arnim, Ali Smith, Peter Longerich und vielen anderen

Lang ersehnt: Unsere Rubrik "Jetzt im Taschenbuch". Monatlich suchen wir nach viel besprochenen Büchern, die endlich im Taschenbuch erscheinen. Und auch der April hat viel zu bieten: Keine Kritikerin las Gabriele von Arnims Bericht über das Leben nach dem Schlaganfall ihres Mannes ohne Mitgefühl: Wie die Autorin noch einmal die Zeiten der Angst, der Hoffnung und des Alltags mit dem Tod durchlebt, fand die "Zeit" mal von inniger Poesie, mal "herzerwärmend" komisch, mal einfach bewundernswert. Geradezu betört lasen die Kritiker vor zwei Jahren auch Ali Smith' Roman "Frühling", der ihren Jahreszeiten-Zyklus abschließt. Die "SZ" sah hier "Schönheit und Relevanz" miteinander verbunden. "Dieses Buch "hat sich die Wahrheit zur Pflicht und die Schönheit zur Kür gemacht", jubelte die "Zeit" über Julia Francks autobiografischen Roman "Welten auseinander". Unter den Sachbüchern ist sicher Eva von Redeckers kapitalismuskritische "Philosophie der neuen Protestformen" zu nennen, die der "Dlf Kultur" für einen wichtigen Entwurf einer neuen Graswurzelrevolution gegen die Sachherrschaft und die menschengemachte Zerstörung des Planeten hielt. Ebenfalls als Taschenbuch erschienen ist jetzt auch Peter Longerichs "Antisemitismus: Eine deutsche Geschichte". So bedrückend wie bedeutsam, urteilte die Kritik. Dies alles und mehr in unseren Taschenbuch-Neuerscheinungen des Monats April.