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Von Odessa bis Kiew, von Mariupol bis Lwiw (aktualisiert am 26.01.2023) Literatur und Sachbücher aus und über die Ukraine

10. Februar 2022. Elf Monate dauert der Krieg in der Ukraine nun an, ein Jahr voller Schreckensmeldungen neigt sich dem Ende zu. Immerhin: Die Russen habe sich aus Cherson zurückgezogen, Putin steht zunehmend an der Wand. Und dennoch ist ein Ende des Krieges nicht in Sicht. Die Entwicklungen, Hintergründe und Debatten verfolgen wir seit dem 24. Februar allmorgendlich im Perlentaucher, eine erste Liste mit Büchern aus und über die Ukraine haben wir direkt im Februar zusammengestellt. Seitdem ist auch literarisch viel passiert: Serhij Zhadan, gerade erst mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet, hat ebenso wie Sergej Gerassimow ein Kriegstagebuch veröffentlicht, die Autorinnen Franziska Davies und Katja Makhotina haben für ihr Werk "Offene Wunden Osteuropas" den Bayerischen Buchpreis erhalten. Serhii Plokhys Geschichte der Ukraine, "Das Tor Europas", ist ein absolutes Standardwerk, versichern die Kritiker in "Zeit" und "FAZ". Die lange Vorgeschichte der Ukraine und des russischen Angriffs faltet Plokhy indes in seinem ebenfalls in diesem Jahr erschienen Werk "Die Frontlinie" auf. In unserer aktualisierten Liste finden Sie außerdem zwei Selenskyj-Biografien, Analysen von Sabine Adler und Katrin Eigendorf oder Romane von Artem Tschech und Juri Andruchowytsch.