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Bloch, Dirk. Landkarte Nord-Masuren 1:100.000 - mit Ermland und Barten sowie Stadtplänen von Rastenburg/Ketrzyn und Lötzen/Gizycko. BLOCHPLAN Stadtplanerei, 2024.

Dirk Bloch

Landkarte Nord-Masuren 1:100.000

mit Ermland und Barten sowie Stadtplänen von Rastenburg/Ketrzyn und Lötzen/Gizycko
  • BLOCHPLAN Stadtplanerei
  • 2024
  • Landkarte
  • 2 Seiten
  • ISBN 9783982525242

Die heutige polnische Woiwodschaft Ermland-Masuren (Warmia-Mazury) entspricht in ihrer Abgrenzung ziemlich genau dem südlichen Ostpreußen, dessen Grenzbereich zum früheren Polen von den einstigen polnischen Zuwanderern aus Masowien seinen Namen "Masuren" erhielt. Dieser Name wird heute oft fälschlicherweise mit dem Artikel "die" versehen - richtig ist jedoch, dass es nur EIN Masuren gab und gibt - eine Gegend mit großem landschaftlichem Reiz und vielen sehenswerten Städten und Stätten. "Die" Masuren hingegen waren und sind die Bewohner des wundervollen Masuren. Fahren Sie also bitte nicht "in die Masuren" - das gäbe ein Blutbad! Aber fahren Sie NACH Masuren! Das können Sie wunderbar mit Hilfe der BLOCHPLAN-Landkarten! Die Karte schließt direkt

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südlich an die BLOCHPLAN-Karte "Nord-Ostpreußens Mitte" und östlich an die Karte "Rund um das Frische Haff" an. Sie stellt den Bereich zwischen den Städten Heilsberg/Lidzbark Warminski, Bartenstein/Bartoszyce, Rastenburg/ Ketrzyn, Angerburg Wegorzewo, Lötzen/Gyzicko und Sensburg/ Margowo und enthält auch die südlichen Teile der früheren Landkreise Pr. Eylau und Gerdauen. Des Weiteren sind solche touristischen Orte wie Heiligelinde/Swieta Lipka, die Wolfsschanze/Wilczy Scaniez und der nördliche Teil der Masurischen Seenplatte dargestellt. Die Karte enthält Hinweise auf besondere Sehenswürdigkeiten wie z. B. die Ordensburgen in Rössel/Reszel und Rhein/Ryn oder die Schlösser Dönhofstädt/Drogosze oder Steinort/Sztynort aber auch z. B. die "Green Velo- Radroute" die im Ermland beginnt und durch weite Teile Masurens führt. Deshalb kann sie als gute Grundlage für Reisevorbereitungen in die Urlaubsgegend Masuren genutzt werden. Die Landkarte enthält ALLE in diesem Gebiet vor 1945 vorhandenen Orte und Wohnplätze (darunter zahlreiche Förstereien mit eigenem Wohnplatzstatus), die jeweils mit ihrem historischen Namen, dem ggf. in den Dreißigerjahren germanisierten Namen und - wenn heute noch vorhanden - mit den aktuellen Namen in polnisch und russisch (in kyrillischer Schrift und lateinischer Umschrift) bezeichnet werden. Eine Auflistung aller in der Karte enthaltenen Orte finden Sie hier unter Ortsverzeichnis. Von den hier einst vorhandenen ca. 1400 Orten und Wohnplätzen erhielten ab 1928 insgesamt 178 Orte (davon im Jahr 1938 129) eingedeutschte Namen, weil z. B. "Choszewen" (ab 1936 Hohensee) zu sehr an die einstige polnisch-masurische Gründung erinnerte. Nach der Vertreibung eines Großteils der Bevölkerung ab 1945 erhielten alle Orte neue Namen, die zum großen Teil Übersetzungen aus dem Deutschen ins Polnische sind, bzw. die sich wieder an die Ursprungsnamen anlehnen. Im Gegensatz zum heute russischen Teil Ostpreußens ist ein Großteil der früheren Orte noch vorhanden. "Verschwunden" sind lediglich 318 (23 %) vor allem kleinere Orte und Wohnplätze in Grenznähe, deren Standort aber in der Karte zusammen mit dem/den historischen Namen verzeichnet ist. Zur besseren Orientierung sind neben den Straßen und befahrbaren Wegen noch die aktuellen aber auch die stillgelegten Eisenbahnstrecken und die Kreisgrenzen von 1937 dargestellt. Auf der Rückseite enthält die Karte Ortsverzeichnisse in Deutsch- Polnisch und Polnisch-Deutsch. Aktuelle Stadtpläne von Rastenburg/Ketrzyn und Lötzen/ Gyzicko im Maßstab 1:20.000 mit Eintragung der deutschen Straßennamen helfen zur Orientierung vor Ort und bei geschichtlichen Recherchen. Von den hier einst vorhandenen ca. 1400 Orten und Wohnplätzen erhielten ab 1928 insgesamt 178 Orte (davon im Jahr 1938 129) eingedeutschte Namen, weil z. B. "Choszewen" (ab 1936 Hohensee) zu sehr an die einstige polnisch-masurische Gründung erinnerte. Nach der Vertreibung eines Großteils der Bevölkerung ab 1945 erhielten alle Orte neue Namen, die zum großen Teil Übersetzungen aus dem Deutschen ins Polnische sind, bzw. die sich wieder an die Ursprungsnamen anlehnen. Im Gegensatz zum heute russischen Teil Ostpreußens ist ein Großteil der früheren Orte noch vorhanden. "Verschwunden" sind lediglich 318 (23 %) vor allem kleinere Orte und Wohnplätze in Grenznähe, deren Standort aber in der Karte zusammen mit dem/den historischen Namen verzeichnet ist. Zur besseren Orientierung sind neben den Straßen und befahrbaren Wegen noch die aktuellen aber auch die stillgelegten Eisenbahnstrecken und die Kreisgrenzen von 1937 dargestellt. Auf der Rückseite enthält die Karte Ortsverzeichnisse in Deutsch- Polnisch und Polnisch-Deutsch sowie aktuelle Stadtpläne von Rastenburg/Ketrzyn und Lötzen/Gizycko mit den früheren deutschen Straßennamen.

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