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Boudaghi, Nicolai / Leschik, Alexander et al. Im Bann der AfD - Chats, Worte, Taten - Zwei Kronzeugen berichten. Europa Verlag GmbH, 2021.

Nicolai Boudaghi / Alexander Leschik / Wigbert Löer

Im Bann der AfD

Chats, Worte, Taten - Zwei Kronzeugen berichten
  • Europa Verlag GmbH
  • 2021
  • Gebunden
  • 232 Seiten
  • ISBN 9783958904347

Bei der letzten Bundestagswahl zog die Alternative für Deutschland (AfD) mit 92 Abgeordneten ins Parlament ein und inszeniert seitdem einen medienwirksamen Konfrontationskurs zu den etablierten Parteien. Ihr erneuter Einzug in den Bundestag gilt als sicher. Doch was treibt die Politiker dieser Partei wirklich an? Sind Demokratiefeindlichkeit und Fremdenhass die geteilte Grundposition aller? Was sind die Ziele dieser populistischen Partei, die der Verfassungsschutz als rechtsextremen Verdachtsfall eingestuft hat? Wohin entwickelt sich die Partei, die tief gespalten ist in Unterstützer Björn Höckes und sogenannte moderate Kräfte um Jörg Meuthen? Vor allem: Wie agieren die AfD-Leute, wenn sie sich unbeobachtet wähnen? Wie heizen sie sich ein in ihren Chats

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auf Telegram und WhatsApp? Wie versuchen sie dort, ihre Macht zu sichern und Konkurrenten aus dem Weg zu räumen? Und was passiert eigentlich auf Parteitagen jenseits der Kameras von Phoenix und ntv? Auf der Basis Hunderter Dokumente geben zwei hoch motivierte Nachwuchskader der AfD in diesem Buch tiefen Einblick in die Strukturen der Partei. Als Kronzeugen der letzten Jahre belegen sie, wie sich ihre Partei kontinuierlich immer weiter nach rechts bewegt. Nicolai Boudaghi und Alexander Leschik erleben intensiv, wie sich die AfD radikalisiert. Sie schildern ihre persönlichen Motive, Wege und Erfahrungen und zeigen anhand ihrer Quellen, welch hohes Maß an Menschenverachtung und Radikalität in der größten Oppositionspartei tagtäglich gelebt wird. Im Kampf der nach eigenem Gefühl moderaten AfD-Politiker gegen diese extremen Kräfte stehen auch Alexander Leschik und Nicolai Boudaghi letztlich auf verlorenem Posten. Sie enthüllen zudem, worum es in der AfD vor allem geht: um bezahlte Posten und Mandate, die der Einzelne dann durch die Besetzung von Mitarbeiterstellen dauerhaft verteidigt.

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