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Sandemose, Aksel. Ein Flüchtling kreuzt seine Spur. Guggolz Verlag, 2019.

Aksel Sandemose

Ein Flüchtling kreuzt seine Spur

  • Guggolz Verlag
  • 2019
  • Gebunden
  • 607 Seiten
  • ISBN 9783945370223
Übersetzung: Gabriele Haefs
Aus dem Norwegischen von Gabriele Haefs. Unter Mitarbeit von Espen Haavardsholm. Aksel Sandemose (1899-1965) hat sich mit "Ein Flüchtling kreuzt seine Spur" fest in die Literaturgeschichte Skandinaviens eingeschrieben; "Jantes Gesetz", das bis heute für die skandinavische Mentalität steht, als Mahnung für die gesellschaftliche Gleichheit und gegen die Selbstüberschätzung, stammt daraus. Es ist ein Entwicklungsroman über Sandemoses Alter Ego Espen Arnakke, doch auch gleichzeitig ein großer Gesellschaftsroman über das ländliche Skandinavien. Aksel Sandemose lässt seinen Protagonisten erzählen, wie er vermeintlich zum Mörder wurde. Er geht ins Detail, holt psychologisch in früheste Kindheit aus, und entwirft mit einer Fülle an Beobachtungen, Reflexionen und Anekdoten aus dem fiktiven Ort Jante ein Panorama von kleingeistiger,
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beklemmender Gemeinschaft an der Schwelle ins 20. Jahrhundert. Aksel Sandemose steckte all seine Wut, seine Verzweiflung über andere und sich selbst und seinen unbändigen Freiheitsdrang in diesen Roman. Er spottet, beleidigt, empört sich, deutet, verurteilt - gnadenlos mit sich und anderen, aber auch erstaunlich klar auf den Grund der Dinge dringend.

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