Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
Schmaltz, Florian. Kampfstoff-Forschung im Nationalsozialismus - Zur Kooperation von Kaiser-Wilhelm-Instituten, Militär und Industrie. Wallstein Verlag, 2017.

Florian Schmaltz

Kampfstoff-Forschung im Nationalsozialismus

Zur Kooperation von Kaiser-Wilhelm-Instituten, Militär und Industrie
  • Wallstein Verlag
  • 2017
  • Taschenbuch
  • 680 Seiten
  • ISBN 9783835331693

Formen und Dimensionen der Mobilisierung und des Verfalls wissenschaftlicher Ressourcen im Nationalsozialismus. In welchen Dimensionen wurden zwischen 1933 und 1945 Ressourcen für die Forschung mobilisiert? Diese zentrale Frage des Verhältnisses von Wissenschaften und Politik im Nationalsozialismus wird für ein breites Spektrum an wissenschaftlichen Einzeldisziplinen thematisiert. Den zeitlichen Schwerpunkt bildet dabei der Zweite Weltkrieg. Konzeptionell wird eine Erweiterung und Differenzierung des Ressourcenbegriffs angestrebt. Die räumliche Dimension der Ressourcenmobilisierung im europaweiten nationalsozialistischen Herrschaftsbereich markiert noch immer ein bedeutendes Desiderat der wissenschaftshistorischen Forschung. Im Fokus der Aufsätze steht der von Deutschland forcierte Transfer in die und aus den annektierten Ländern und besetzten Gebieten. Wie »effizient« waren Ressourcenaneignung und -raub

Mehr Weniger
im okkupierten bzw. verbündeten Europa für die NS-Diktatur? Welche Unterschiede lassen sich je nach europäischer Region ausmachen? Wie vernetzten sich dabei die gesellschaftlichen Teilsysteme Wissenschaft, Staat, Militär und Wirtschaft?

in Kürze