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Carrére, Emmanuel. Limonow. Matthes & Seitz Verlag, 2012.
  • Matthes & Seitz Verlag
  • 2012
  • Gebunden
  • 414 Seiten
  • ISBN 9783882219951
Übersetzung: Claudia Hamm
Aus dem Französischen von Claudia Hamm. Eduard Limonow, spätestens seit der Gründung der Nationalbolschewistischen Partei eine der umstrittensten und widersprüchlichsten Figuren Russlands, lebt sein abenteuerliches Leben mit einer schwindelerregenden Intensität. Er verbrachte seine Jugend als Kleinkrimineller und dann gefeierter Underground-Dichter in Charkow und Moskau, lebte als hungerleidender und partyfeiernder bisexueller Dandy-Autor in New York und Paris, kämpfte als Freiwilliger in den Balkankriegen auf Seiten der Serben, schloss sich mit seiner Partei Kasparow und der Bewegung Neues Russland an und saß im Gefängnis. Eine Kandidatur bei den Präsidentschaftswahlen 2012 wurde ihm verweigert, inzwischen agiert er als einer der führenden Köpfe der demokratischen Opposition. Seine politische Haltung oszilliert
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zwischen extrem rechts und extrem links - immer in Opposition zum Establishment und immer auch als ästhetische Geste einer Gegenkultur.

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