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Fourcade, Marion. Zählen, benennen, ordnen - Eine Soziologie des Unterscheidens. Hamburger Edition, 2022.

Marion Fourcade

Zählen, benennen, ordnen

Eine Soziologie des Unterscheidens
  • Hamburger Edition
  • 2022
  • Taschenbuch
  • 152 Seiten
  • ISBN 9783868543643
Übersetzung: Ulrike Bischoff
Aus dem Amerikanischen von Ulrike Bischoff. Mit einem Nachwort von Jens Beckert. Messungen und Trackings, Rangfolgen und Rankings: Enorme Datenmengen werden gesammelt und analysiert, immer mehr gesellschaftliche Bereiche sind einer ständigen Bewertung unterzogen. Das erleben wir im Alltag, auf dem Wohnungs- und Kreditmarkt, im Gesundheitswesen, in der Bildung und in sozialen Beziehungen. Digitalität ist zu einer bedeutenden Dimension moderner Bürgerschaft geworden. Die Gesellschaft der Gegenwart ist, so Marion Fourcade, von einer Logik der Ordinalisierung durchzogen.Auf den ersten Blick scheint die neue Infrastruktur der Datenanalyse mit einem verheißungsvollen politischen Projekt verknüpft. Die Ordinalisierung mit ihrem System der Benotungen und Rankings geht mit der Vorstellung einer individualistischen Gesellschaft
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einher, die hierarchisierende Klassifikationen von Gruppen hinter sich lässt. Das Versprechen ist, individuelle Gleichheit durch messbare, objektive Kriterien zu schaffen. Doch wie steht es um dieses Versprechen?

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