Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
Ueding, Gert. Wo noch niemand war - Erinnerungen an Ernst Bloch. Kroener Alfred GmbH + Co., 2024.

Gert Ueding

Wo noch niemand war

Erinnerungen an Ernst Bloch
  • Kroener Alfred GmbH + Co.
  • 2024
  • Taschenbuch
  • 214 Seiten
  • ISBN 9783520770080

Ernst Bloch wurde am 8. Juli 1885 in Ludwigs­hafen geboren, er starb am 4. August 1977. Nach dem amerikanischen Exil lehrte Bloch einige Jahre als Philosophieprofessor in Leipzig, ehe er 1961 freiwillig-unfreiwillig in den Westen übersiedelte und bis zu seinem Tod in Tübingen wirkte. Seine Werke »Der Geist der Utopie« (1918), »Erbschaft dieser Zeit« (1936), »Das Prinzip Hoffnung« (1954/55), »Naturrecht und menschliche Würde« (1961) oder »Atheismus im Christentum« (1968) gehören zu den Hauptwerken der deutschen Philosophie des 20. Jahrhunderts. »Gert Ueding mit seinen Erinnerungen gelingt¿'s, kurzweiliges Erzählen mit Wissenschaftsgeschichte, Philosophie und Rhetorik und Persönlichem so ineinander zu verweben, dass man sich gerne und gebannt an diesem

Mehr Weniger
Zopf festhält und an ihm entlang nicht nur seine Bloch-Erinnerungen, sondern auch die jüngere deutsche Geschichte und auch die Universitätsgeschichte noch einmal vollziehen und durch­leben kann. Höchst anschaulich die gedank­lichen Verknüpfungen, plastisch liebevoll das Bloch- Porträt selbst, ganz entscheidend: Philosophie als gedanklicher Mit-Vollzug - ja, da sitze ich mit Gert Ueding in einem Boot und fahre mit ihm und seinen Worten den Fluss der Gedanken entlang.« Gerhard Köpf »Unter den deutschen Philosophen ist Ernst Bloch wahrscheinlich der beste Erzähler, unter den Erzählern der faszinierendste Denker.« Iring Fetscher

Auf Lager