Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
Schmusch, Rainer. Hörsinn und »Ton« - Ästhetische Anthropologie der Musik, nach Herder und Händel. Universitätsverlag Winter, 2023.

Rainer Schmusch

Hörsinn und »Ton«

Ästhetische Anthropologie der Musik, nach Herder und Händel
  • Universitätsverlag Winter
  • 2023
  • Gebunden
  • 452 Seiten
  • ISBN 9783825348670

Musik wird für uns Menschen wichtig, weil (und wenn) wir sie als Subjekte auffassen. Wir erleben sie hörend, wir drücken uns in ihr aus, wir beurteilen sie. So ist musikalische Subjektivität ein anthropologisches Grundphänomen, konstituiert als Korrelation von Gehör, sich wandelnder Kunst und Musikpraxis. Die Frage liegt auf der Hand, wie musikalische Subjektivität "den Menschen" beschreibt. Ausgehend von Untersuchungen der menschlichen Sinne hat Johann Gottfried Herder Grundlagen zu einer solchen "ästhetischen Anthropologie" der Musik gelegt. Händel/Drydens oratorische Ode ,Alexander's Feast' (1736) diente dabei zur Veranschaulichung seiner Theoreme. Diese werden hier kritisch reflektiert, methodologisch ausgebaut und zum Prüfstein musikalischer Analyse. In Abgrenzung gegen funktionalistische und strukturalistische Ansätze gewinnt die "ästhetische Anthropologie"

Mehr Weniger
der Musik dezidiert holistische Konturen und situiert sich so im Spektrum Historischer Anthropologie.

Auf Lager