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Jaspers, Karl. Chiffern der Transzendenz. Schwabe Verlag Basel, 2011.

Karl Jaspers

Chiffern der Transzendenz

  • Schwabe Verlag Basel
  • 2011
  • Taschenbuch
  • 144 Seiten
  • ISBN 9783796527678
Die letzten acht Vorlesungen von Karl Jaspers, gehalten 1961, gelten als Vermächtnis dieses großen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Ihr Grundgedanke: Alle Wissenschaft stößt an eine unüberwindbare Grenze: Die Welt als Ganze kann niemals Gegenstand unseres Erkennens sein. Wir können sie darum auch nie im Ganzen planend in unseren Besitz nehmen. Dies gilt auch für uns selbst: Wir sind immer mehr, als wir von uns zu erkennen und im Erkennen zu tun vermögen. Aber wir können uns mit dieser Grenze nicht begnügen, etwas in uns drängt über sie hinaus, denn die Grundfrage bleibt, wer wir sind, woher wir kommen, wohin wir gehen. Diese Frage weist über uns
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hinaus auf das Eine, die für uns nicht erkennbare Transzendenz. Jaspers zeigt auf vielfältige Weise auf, dass es neben dem von ihm verworfenen Offenbarungsglauben eine andere Weise der Annäherung an die Transzendenz gibt. Er nennt sie Lesen der Chiffern. Chiffern sind vieldeutige Zeichen, die den Menschen, der wahrhaftig nach dem sucht, was er selbst sein und wofür er leben will, auf Transzendenz hinweisen können.

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