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Platthaus, Andreas. Lyonel Feininger - Porträt eines Lebens. Rowohlt Berlin, 2021.

Andreas Platthaus

Lyonel Feininger

Porträt eines Lebens
  • Rowohlt Berlin
  • 2021
  • Gebunden
  • 448 Seiten
  • ISBN 9783737101165
Er prägte das von Walter Gropius gegründete Bauhaus, dem er als einziger Meister vom ersten bis zum letzten Tag angehörte - von 1919 bis zur Auflösung durch die Nationalsozialisten 1933 -, wie kaum ein Zweiter. Mit seinen Freunden Paul Klee und Wassily Kandinsky revolutionierte er die Kunst. Später wurde er so populär und von der Alltagskultur eingemeindet, dass man Bilder von ihm als Plakate bei einem großen schwedischen Möbelhaus kaufen konnte: Lyonel Feininger. 1871 in New York geboren, hielt er sich von seinem siebzehnten Lebensjahr an fast ein halbes Jahrhundert lang in Deutschland auf. Den Großteil dieser Zeit verbrachte er in Berlin, wo sich auch die
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rätselhaftesten Episoden seines Lebens abspielten. Warum blieb er, obwohl als "feindlicher Ausländer" registriert, während des Ersten Weltkriegs? Und warum verließ er, obwohl mit einer Jüdin verheiratet und Vater dreier Söhne, Nazi-Deutschland erst 1937? In der Persönlichkeit des Malers spiegelt sich das Dilemma einer doppelten Exil-Existenz im 20. Jahrhundert.

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