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Gryl, Inga / Fabian Pettig (Hrsg.). Geographische Bildung in digitalen Kulturen - Perspektiven für Forschung und Lehre. Springer Berlin Heidelberg, 2023.

Geographische Bildung in digitalen Kulturen

Perspektiven für Forschung und Lehre
  • Springer Berlin Heidelberg
  • 2023
  • Gebunden
  • 432 Seiten
  • ISBN 9783662664858
Herausgeber: Inga Gryl / Fabian Pettig

Welche Herausforderungen für Forschungs- und Lehrkontexte bedingt die tiefgreifende Transformation alltäglicher Räume und Mensch-Umwelt-Verhältnisse in einer Kultur der Digitalität? Und wie lassen sich die hierin liegenden Potenziale für geographische Bildungsprozesse heben? Der vorliegende Band widmet sich diesen übergeordneten Fragestellungen und nimmt ernst, dass die Anforderungen an das Fach Geographie weit über technikfokussierte Ansätze, wie die Anwendung Geographischer Informationssysteme (GIS) im Klassenzimmer, hinausgehen. Ein Ziel sollte die Befähigung der Schüler*innen zum mündigen Medienhandeln in einer digital und medial durchdrungenen Welt sein. Phänomene wie hybride Räume, Smart Cities und Algorithmizität verlangen nach reflektierter und fachlicher Aufarbeitung digitaler Geographien als Bildungsinhalte, um ein geographisches Lernen mit, über und durch

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digitale Medien, sowie auch eine geographische Bildung in digitalen Medien zu ermöglichen. Dieser Aufgabe nimmt sich der Band aus zehn Perspektiven an, die die deutschsprachige wissenschaftliche Community der Geographiedidaktik gemeinschaftlich entwickelt hat. Sie loten Aufgaben, Handlungsfelder und Gelingensbedingungen geographischer Bildung in digitalen Kulturen aus. Drei Beitragskategorien bieten innerhalb der einzelnen Perspektiven Orientierung: Basiskommentare, die konzeptionelle Grundlagen darstellen; Forschungsbeiträge, die zur theoretischen wie auch empirischen Klärung beitragen und Good Practice-Beispiele, die Einblicke in Hochschul- und Schulpraxis gewähren. Die Perspektiven sind vielfach verwoben, stehen aber stellenweise auch in Spannung zueinander. Allen Beiträgen gemein ist, dass sie nach Wegen suchen, einen kritischen Umgang mit den Möglichkeiten und Herausforderungen des Digitalen wie auch eine emanzipierte Teilhabe in digitalen Kulturen zu etablieren.

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