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Rohrbach, Jens Martin (Hrsg.). Zum 150. Todestag: Albrecht von Graefe (1828-1870) - Das Gewissen der Augenheilkunde in Deutschland. Springer Berlin Heidelberg, 2020.

Zum 150. Todestag: Albrecht von Graefe (1828-1870)

Das Gewissen der Augenheilkunde in Deutschland
  • Springer Berlin Heidelberg
  • 2020
  • Taschenbuch
  • 128 Seiten
  • ISBN 9783662607893
Herausgeber: Jens Martin Rohrbach

Das Leben Albrecht von Graefes war von großen Höhen und Tiefen geprägt, so dass es noch heute ¿ 150 Jahre nach seinem Ableben ¿ berührt. Neben dem frühen Tod an Tuberkulose mit 42 Jahren, dem Verlust zweier Kinder im ersten Lebensjahr und dem frühen Verlust von Mutter und insbesondere Vater stehen für ihre Zeit großartige klinische und wissenschaftliche Erfolge. Albrecht von Graefe kann daher zu Recht als Begründer der modernen Ophthalmologie und als ¿augenärztlicher Lehrer des Erdkreises¿ angesehen werden. Er war ein großer Weltbürger, Europäer, Deutscher und Berliner. Diese Biographie ist insofern auch ein kleines Stückchen deutscher - genauer preußischer - und Berliner Zeitgeschichte. Mit der

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¿Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft¿ (DOG) und dem ¿Graefe-Archiv¿ sind immer noch zwei seiner Gründungen lebendig. Genauso beeindruckend wie seine klinischen und wissenschaftlichen Leistungen war aber seine Persönlichkeit. Vor allem diese wird im vorliegenden Buch ausführlich mit Zitaten von ihm selbst, aber auch von Kollegen und Freunden beleuchtet. Das Bild, welches dadurch entsteht, ist das eines großartigen, aber eben auch zerbrechlichen Menschen, der mit seinen Wertvorstellungen zeitloses Vorbild, ja immer noch das Gewissen der Augenheilkunde in Deutschland ist.

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