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Cookie akzeptierenMichael Becker
Eine Analyse der Dramentektonik, der Essensmotivik und der Auto-Intertextualität in George Taboris Holocaust-Drama ¿Die Ballade vom Wiener Schnitzel¿
- GRIN Publishing
- 2016
- Taschenbuch
- 28 Seiten
- ISBN 9783656109839
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: ¿Gegen das Vergessen¿: George Tabori als Regisseur und Dramatiker, Sprache: Deutsch, Abstract: George Taboris "Ballade vom Wiener Schnitzel" reiht vier groteske Traumepisoden mit übergeordneter, thematischer Verknüpfung und mit ansteigender Spannung aneinander, um das dramatische Geschehen in einem kathartischen, intensiven Schlussakt enden zu lassen. Die Essensmotivik rahmt anhand des im Titel vorgegebenen Wiener Schnitzels die rasante Abfolge von Rollenspielen und Maskeraden. Das Kulturthema Essen, als Konstante in Taboris Theaterarbeit, steht in der Ballade in engem Zusammenhang mit dem Verdauungsprozess von unaufgearbeiteter Trauer, die letztlich durch ein befreiendes Beweinen der Holocaust-Opfer überwunden wird
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