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Hierholzer, G. / G. Görtz (Hrsg.). PVP-Jod in der operativen Medizin - Grundlagen, klinische Anwendung und Ergebnisse. Springer Berlin Heidelberg, 2011.

PVP-Jod in der operativen Medizin

Grundlagen, klinische Anwendung und Ergebnisse
  • Springer Berlin Heidelberg
  • 2011
  • Taschenbuch
  • 300 Seiten
  • ISBN 9783642694448
Herausgeber: G. Hierholzer / G. Görtz

Die Geschichte der operativen Medizin ist eng verbunden mit der Ent­ wicklung der Vorstellungen fiber die Wundbehandlung. Die Verhaltens­ weise und die BehandlungsmaBnahmen grundeten sich in fruher Zeit zwar auf die Empirie, immerhin kannte man aber bereits vor mehreren tausend Jahren die Notwendigkeit zur Einhaltung von Sauberkeit bei "chirurgischen Eingriffen". Die Grundlagen der Krankenhaushygiene, der Mikrobiologie und der naturwissenschaftlich begrundeten Medizin sind aber hauptsachlich in den letzten Jahren erarbeitet worden. In der operativen Medizin zahlen die bakteriellen Infektionen zu den wichtigsten und haufigsten Komplikationen. Es besteht damit auch fUr den Kliniker die Aufgabe, sich mit den Grundlagen der Pathogen ese, der Vermeidung und der Behandlung einer erregerbedingten

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Entzfindung aus­ einanderzusetzen. Nach der EinfUhrung der Antibiotika und der Chemo­ therapeutika wurde eine Phase durchlaufen, in der man den sich daraus ergebenden Behandlungsmoglichkeiten zu Unrecht mehr Beachtung schenkte als der Einhaltung der Regeln der Asepsis und der Desinfektion. Es ist diesbezfiglich zwar eine Korrektur eingetreten. Aus unserer Sicht wird jedoch die Indikation zur Anwendung von Antibiotika, insbesondere aber zur lokalen Form dieser Therapie, immer noch zu groBzfigig gestellt.

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