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Hötter, Gerd-Josef. Die Lungenfunktion unter besonderer Berücksichtigung des wachsenden Organismus. Steinkopff, 2012.

Gerd-Josef Hötter

Die Lungenfunktion unter besonderer Berücksichtigung des wachsenden Organismus

  • Steinkopff
  • 2012
  • Taschenbuch
  • 200 Seiten
  • ISBN 9783642489785

Auf dem Gebiet der Lungenkrankheiten haben sich in den letzten Jahren die Möglichkeiten einer exakten Differentialdiagnose erheblich erweitert. Die Krank­ heitserkennung mit Hörrohr und den Methoden der Bakteriologie wurden vor über 50 Jahren durch die Erkenntnis der Röntgenologie erweitert. Die Bronchoskopien, Biopsien und serologische Untersuchungsmethoden wurden in den folgenden Jahren zunehmend eingesetzt. Die Szintigraphie ergänzte zuerst die Röntgenologie und vermittelte Informationen zur Lungendurchblutung. Die Spirographie und Plethys­ mographie, mit denen wir uns intensiv seit 20 Jahren befassen, geben einen Einblick in die Atemvolumina und -mechanik. Zusammen mit der Blutgasanalyse erlauben sie eine Aussage über die Lungenfunktion. Spirographie, Plethysmographie und Blutgasanalyse wurden so zu einer wichtigen und

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aussagekräftigen Laborunter­ suchung, die heute in keiner pneumologischen Klinik mehr fehlen dürfen. Außer zur Krankheitserkennung geben sie uns einen Einblick in die körperliche Leistungs­ fähigkeit. Von besonderem Interesse sind sie beim wachsenden Organismus. Gerade auf diese Erkenntnisse wurde im vorliegenden Buch besonderes Gewicht gelegt. Die niedergelegten Erfahrungen sind von Bedeutung für viele Fachrichtungen in unserem großen Gebiet der Medizin. Wülfrath, Sommer 1975 K. Simon VI Vorwort Die Funktionsdiagnostik wurde von Jahr zu Jahr durch neue Untersuchungs­ methoden verbessert, von denen eine Vielzahl in einer Reihe hervorragender Werke beschrieben ist. Während von Untersuchungen bei Erwachsenen ausführliche Werke von bekannten Fachkollegen vorliegen, scheinen bislang bei Kindern und Jugend­ lichen unter diesem Aspekt im deutschen Sprachbereich keine zusammenhängenden Untersuchungen veröffentlicht worden zu sein.

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