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Beyer, Kathi. Methoden der forensischen Psychologie - Lügendetektortests - Wahrheit oder Lüge?. GRIN Publishing, 2009.

Kathi Beyer

Methoden der forensischen Psychologie

Lügendetektortests - Wahrheit oder Lüge?
  • GRIN Publishing
  • 2009
  • Taschenbuch
  • 28 Seiten
  • ISBN 9783640349159

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Methoden, Note: 1,0, Universität Siegen (FB 2 Erziehungswissenschaft und Psychologie), Veranstaltung: Methoden der Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die forensische Psychologie ist ein Teilbereich der Angewandten Psychologie und beschäftigt sich mit Aufgaben innerhalb der Gerichtspraxis (auch: Gerichtspsychologie). Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich insbesondere mit den Methoden der Forensischen Psychophysiologie und der Diskussion über deren Verwertbarkeit in der deutschen Gerichtspraxis. Unter dem Begriff ¿Forensische Psychophysiologie¿, vermag sich ein Laie wenig vorzustellen, obwohl es sich dabei um ein Teilgebiet der Empirischen Psychologie handelt, das seinen Weg bereits in die amerikanische Justiz, die japanischen polizeilichen Ermittlungsarbeiten und in die deutsche Zivilgerichtsbarkeit

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gefunden hat. Selbst in Unterhaltungssendungen (¿Talkshows¿) deutscher und ausländischer Fernsehsender haben Methoden der Forensischen Psychophysiologie inzwischen Einzug gehalten. Umgangsprachlich verbirgt sich hinter dem Begriff der Forensischen Psychophysiologie der Begriff der ¿Lügendetektion¿, der ¿Lügendetektortests¿ oder der ¿Polygraphentest¿. Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über die Methoden der Forensischen Psychophysiologie und deren Anwendbarkeit geben. In diesem Rahmen beschäftigt sie sich insbesondere mit der Methode des Kontrollfragentests. Obwohl sich diese Arbeit mit Kritikern und Befürwortern der Methode auseinandersetzt, verfolgt sie ausdrücklich nicht das Ziel eines Plädoyers für oder gegen die Anwendbarkeit des Polygraphentests in der deutschen Gerichtsbarkeit, sie soll lediglich einen Überblick über wesentliche Problemstellungen und Chancen der Methode geben. Um das zu leisten ist es vonnöten, mit den Grundzügen der Forensischen Psychophysiologie vertraut zu sein (Kap. 2), mögliche Anwendungsfelder zu berücksichtigen (Kap. 3) und die Rechtslage in Deutschland zu kennen (Kap. 4). Ferner ist es für das Verständnis wesentlicher Problemstellungen und Chancen (Kap. 1.2.7 und Kap. 1.2.8) unabdingbar, über Kenntnisse der Grundzüge der Methode zu verfügen (Kap. 5).

in Kürze