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Hossfeld, F.. Parallele Algorithmen. Springer Berlin Heidelberg, 1983.

F. Hossfeld

Parallele Algorithmen

  • Springer Berlin Heidelberg
  • 1983
  • Taschenbuch
  • 244 Seiten
  • ISBN 9783540122838

Zu den allgemeinen Einordnungen von Algorithmen ist in den letzten Jahren eine neue Klassifikation wichtig geworden: parallel versus sequentiell. Die Ursache findet sich in der nicht zuletzt durch die Entwicklungen der Halbleitertechnologie, vor allem aber durch den wachsenden Druck von Anwendungen, die höchste Rechnerleistung erfordern, erhöhten Bedeutung von Parallelprozessorarchitekturen. Das zunehmende Interesse an Parallelrechnern hat die Entwick­ lung von parallelen Algorithmen zur Lösung vielfältiger Problemstellungen beschleunigt. Eine Darstellung von Grundprinzipien, Entwurfsmöglichkeiten und Realisierungen paralleler Algorith­ men, die das Leistungspotential innovativer Rechnerarchitekturen erschließen, erscheint für die integrale Betrachtung der Thematik des "Parallel Computing" nicht nur notwendig, sondern auch - vor allem auf die deutschsprachige Fachliteratur bezogen - überfällig.

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Dem vorliegenden Band liegt das Skriptum -einer Spezial vorlesung gleichen Titels zugrunde, die ich im Sommersemester 1980 an der Universität Dortmund auf Einladung der Abteilung Informatik gehalten habe. Es ist nicht das Ziel, eine möglichst vollständige Sammlung der in den Zweigen dieses expansiven Forschungsgebietes bisher entwickelten parallelen Algorithmen zu liefern; vielmehr sollen mit dieser Annäherung an eine erste Gesamtdarstellung der Themati- insbesondere auch durch die Gegenüberstellung von repräsentativen sequentiellen Algorithmen - Charakteristika originärer paralleler Algorithmen aufgezeigt und ihr Bezug zu den Architektur­ elementen von Parallelprozessoren verdeutlicht werden. Dadurch soll auch hierzulande das Interesse an dieser immer wichtiger werdenden Fragestellung weiter gefördert und der Einstieg in die junge, über ein breites Spektrum von hauptsächlich englischsprachigen Fachzeitschriften verstreute Originalliteratur erleichtert werden; wegen der angelsächsischen Dominanz auf diesem Gebiet lassen sich dabei für die klare Begriffsbestimmung naturgemäß gewisse Anglizismen nicht vermeiden.

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