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Götze, D. / Mota, I. et al. Experimentelle und klinische Immunologie. Springer Berlin Heidelberg, 1979.

D. Götze / I. Mota / O. G. Bier / W. Dias Da Silva

Experimentelle und klinische Immunologie

  • Springer Berlin Heidelberg
  • 1979
  • Taschenbuch
  • 380 Seiten
  • ISBN 9783540091967
Übersetzung: D. Götze / A. M. Götze

Der Fortschritt der Immunologie wahrend der vergangenen 10 Jahre ist nur dem Vormarsch der Molekularbiologie vergleichbar. In dieser Dekade wurden viele seit langem bestehende immunolo­ gische Probleme gelost, wie z. B. die Aufklarung der Antikorper­ struktur und die Natur der immunologischen Spezifitat. Dartiber hinaus eroffneten Entdeckungen im Bereich der zellularen Immu­ nologie neue Perspektiven: Die beiden Differenzierungswege spezifischer Zellen des Immunsystems ftir die zellulare Immunitat sowie ftir die humorale Antikorper-Synthese wurden aufgedeckt. Daraus entstanden und entwickelten sich viele Unterteilungen der Immunologie: Immunchemie, Immunbiologie oder zelluliire Im­ munologie, Immungenetik und Immunpathologie. Der explosionsartige Fortschritt dieser Wissenschaften wird an der Schaffung mehrerer neuer Zeitschriften jedes Jahr in vielen

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Landem sichtbar, am eindrucksvollen Zuwachs nationaler immu­ nologischer Gesellschaften und an dem groBartigen Erfolg des Ersten Intemationalen Kongresses flir Immunologie. Die schnelle Wachstumsrate dieser Wissenschaft macht es sehr schwierig, ein Lehrbuch der Immunologie zu schreiben. So viele Befunde haufen sich an und gleichzeitig werden so viele tiberkommene Konzepte tiberholt, daB ein so1ches Unterfangen tatsachlich bis vor kurzem schwierig war. Hinzu kommt, daB das Gebiet zu umfangreich wurde, urn von einem Einzelnen fachgerecht abgehandelt zu werden. In diesem Lehrbuch wurde die Anzahl der Autoren bewuBt begrenzt, was ihnen ermoglichte, sowohl das Gebiet fachgerecht zu behandeln als sich auch gegenseitig zu erganzen und ein Geflihl der Kontinuitat zu vermitteln, das sonst in Lehrbiichem vermiSt wird, die von 20 bis 30 Wissenschaftlem geschrieben werden, wobei jeder ein Kapitel aus seinem Spezialgebiet beitragt.

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