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Sanbar, S. S.. Risikofaktor Hyperlipidämie. Springer Berlin Heidelberg, 1972.

S. S. Sanbar

Risikofaktor Hyperlipidämie

  • Springer Berlin Heidelberg
  • 1972
  • Taschenbuch
  • 124 Seiten
  • ISBN 9783540056102
Übersetzung: P. Schwandt

Die Absicht der vorliegenden Monographie ist es, eine knappe Darstellung unseres gegenwartigen klinischen und Grundlagen­ Wissens Uber die Hyperlipidamie und Hyperlipoproteinamie zu bringen. Es soll versucht werden, einen vollstandigen Oberblick Uber die umfangreiche Literatur auf dem Gebiet der verschiede­ nen mit Hyperlipoproteinamien einhergehenden Krankheits­ bilder zu geben, ohne den Leser mit einer erschopfenden und detaillierten Aufzahlung aller wesentlichen Beitrage und Einzel­ heiten zu belasten. Das Buch wurde zu Ehren aller derer ge­ schrieben, die mit ihren Ideen, ihrer Hingabe an Wissenschaft und Menschlichkeit und nicht zuletzt in harter Arbeit uns urn die Erfahrungen bereichert haben, die dieses Buch vermitteln will. Diese Wissenschaftler haben unsere Kenntnisse Uber

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den Lipidstoffwechsel erheblich erweitert durch die Entwicklung und Anwendung moderner Verfahren zur Isolierung und Identifi­ zierung der Serumlipide und -lipoproteine sowie durch die Auf­ klarung ihrer komplizierten Stoffwechselwege. So steht heute z. B. fest, daB das Depotfettgewebe des Organismus metabolisch sehr aktiv ist, und daB die Lipide, hauptsachlich die freien Fett­ sauren, die Hauptenergiequelle fUr bestimmte Organe darstellen, speziell nach Nahrungsaufnahme. Von besonderem Interesse ist natUrlich die dem Kliniker bekannte Tatsache, daB Hyperlipo­ proteinamien die Atherogenese begiinstigen, was zu Coronar­ leiden, cerebralen Durchblutungsstorungen und Erkrankungen der peripheren Arterien flihren kann. Leider ist es der klini­ schen Forschung bis heute noch keineswegs gelungen, alle Un­ klarheiten Uber die Entstehung der Hyperlipoproteinamie zu beseitigen, so daB die Therapie in manchen Fallen problematisch bleibt.

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