Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
Schwenke, W.. Zwischen Gift und Hunger - Schädlingsbekämpfung gestern, heute und morgen. Springer Berlin Heidelberg, 1968.

W. Schwenke

Zwischen Gift und Hunger

Schädlingsbekämpfung gestern, heute und morgen
  • Springer Berlin Heidelberg
  • 1968
  • Taschenbuch
  • 140 Seiten
  • ISBN 9783540043775

Die Schadlingsbekampfung, insbesondere die Bekampfung der Kulturpflanzenschadlinge, ist in den letzten J ahren mehr und mehr in den Blickpunkt der Offentlichkeit geriickt. Das hat vornehmlich zwei Griinde. Einmal wird angesichts des unaufhorlichen Wachs­ turns der Erdbevolkerung die Notwendigkeit zu verstarkter Be­ 0 kampfung der Schadlinge, die zur Zeit noch immer etwa 25 /0 der jahrlichen Welternte vernichten, von Jahr zu Jahr deutlicher. Zum anderen aber treten bei den zur Sicherung der Ernten notwendigen chemischen BekampfungsmaJ;nahmen unerwiinschte Nebenwirkun­ gen, vor aHem die Vernichtung niitzlicher Tiere, die Bildung gift­ resistenter Schadlingsstamme und die Gefahrdung der mensch­ lichen Gesundheit, immer auffalliger in Erscheinung und beunruhi­ gen die Bevolkerung. So

Mehr Weniger
erfreulich das zunehmende Interesse an diesen Problemen ist, so wiirde es noch weit erfreulicher und der Sache niitzlicher sein, wenn das in der Offentlichkeit verbreitete Bild den tatsach­ lichen Verhaltnissen entsprache. Das ist aber leider nicht der Fall. Die Schadlingsbekampfung ist zu einem Gegenstand von Aus­ einandersetzungen geworden, die von nichtfachlicher Seite meist unsachlich gefUhrt werden. Die Bevolkerung ist auJ;erstande an Hand der widersprechenden DarsteHungen ein richtiges Bild von der Situation und Problematik zu gewinnen.

in Kürze