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Cookie akzeptieren- VS Verlag für Sozialwissenschaften
- 2001
- Taschenbuch
- 284 Seiten
- ISBN 9783531136202
Theodor Geiger (1891-1952) zählt zu den vernachlässigten Klassikern der deutschen Soziologie. Realismus und Ideologiekritik bilden die Klammer für ein Opus, das von der Schichtungs-, Rechts- und Erziehungssoziologie über Fragen zur Eugenik bis hin zur Erkenntnis-, Modernitäts- und Demokratietheorie reicht. Die vorliegende Studie ist der Versuch, trotz der zahlreichen Wechselfälle in Geigers Leben eine Gesamtwürdigung seines umfangreichen und heterogenen Werkes vorzulegen. Berücksichtigt werden die zum Teil schwer zugänglichen Schriften aus dem skandinavischen Exil sowie einige bislang unveröffentlichte Arbeiten aus dem Nachlass. Dies erlaubt es, wissenschaftsbiographisch aufschlussreiche Aspekte aus der Zeit der nationalsozialistischen Machtergreifung zu erhellen. Der Vergleich mit alten und neuen Klassikern macht deutlich, dass dem "Querdenker"
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