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Nabokov, Vladimir. Das Modell für Laura - Sterben macht Spaß. Rowohlt Verlag GmbH, 2009.

Vladimir Nabokov

Das Modell für Laura

Sterben macht Spaß
  • Rowohlt Verlag GmbH
  • 2009
  • Gebunden
  • 318 Seiten
  • ISBN 9783498046910
Herausgeber: Dmitri Nabokov
Übersetzung: Dieter E. Zimmer / Ludger Tolksdorf
Aus dem Amerikanischen von Dieter E. Zimmer. Mit 138 Karten als Faksimile. Dies ist Vladimir Nabokovs letzter Roman. "Das Modell für Laura", entstanden in den Jahren vor seinem Tod 1977, ist Fragment geblieben. Auf 138 Karteikarten war der vorhandene Text notiert, als Nabokov starb. Er nahm seiner Frau das Versprechen ab, sie zu verbrennen, doch sie tat es nicht. Nun hat sich sein Sohn Dmitri entschlossen, den Roman zu publizieren, was in der internationalen Presse heftig diskutiert wurde. Dmitri Nabokov hierzu: "Als mein Vater mir seine wichtigsten Bücher nannte, zählte er auch 'Das Modell für Laura' auf. So spricht man nicht von einem Buch, das man vernichten will." Held des Romans ist der etwas kuriose, an Übergewicht leidende Wissenschaftler Philip Wild, der mit einer zu Ausschweifungen und Untreue neigenden Frau namens Flora gesegnet ist. Er
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hat sie nur geheiratet, weil sie einer anderen ähnlich sah, die er einst sehr geliebt hat. In seinem Unglück überlegt er, wie er sich umbringen könnte ... Philologen haben jahrelang über die Nähe dieses Buches zu Nabokovs Welterfolg "Lolita" spekuliert: Manche waren der Ansicht, Nabokov habe den Roman deshalb nicht publizieren wollen, weil die sexuelle Thematik darin viel offener zum Ausdruck komme als in "Lolita". Seine Publikation enthält, wie man es dreht und wendet, viel Zündstoff.

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