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Othmann, Ronya. Vierundsiebzig - Roman | Ein Meilenstein der literarischen Genozidforschung (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung). Rowohlt Verlag GmbH, 2024.

Ronya Othmann

Vierundsiebzig

Roman | Ein Meilenstein der literarischen Genozidforschung (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)
  • Rowohlt Verlag GmbH
  • 2024
  • Gebunden
  • 512 Seiten
  • ISBN 9783498003616
"Ich habe gesehen. Das Ich ist ein Zeuge. Es spricht, und doch hat es keine Sprache." So beschreibt Ronya Othmann in ihrem neuen Roman den Vorgang des Erzählens. Sie will eine Form finden für das Unaussprechliche, den Genozid an der jesidischen Bevölkerung, den vierundsiebzigsten, verübt 2014 in Shingal von Terroristen des IS. Vierundsiebzig ist eine Reise zu den Ursprüngen, zu den Tatorten. Der Weg führt in die Camps und an die Frontlinien, in die Wohnzimmer der Verwandten und weiter in ein jesidisches Dorf in der Türkei, in dem heute niemand mehr lebt. Es geht darum, hinzusehen, zuzuhören, Zeugnis abzulegen, Bilder und Berichte mit der eigenen Geschichte zu verweben, mit einem Leben als Journalistin und Autorin in Deutschland.

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