Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Cookie akzeptierenRalf Roth
Stadt und Bürgertum in Frankfurt am Main
- De Gruyter Oldenbourg
- 1996
- Gebunden
- 808 Seiten
- ISBN 9783486561883
Zentrales Buch zur Geschichte Frankfurts. Im Selbstverständnis der Zeitgenossen war Frankfurt im 18. und 19. Jahrhundert eine Stadt, "wo Freyheit, Gleichheit, Stille und Zufriedenheit herrscht, und wo jeder seyn kann, was er will". Die historische Forschung hingegen betont immer wieder die Unfreiheiten der ständischen Bürgergesellschaft, ihr konservatives Verhalten und ihre Unfähigkeit zur Modernisierung. Es herrscht die Meinung vor, daß Veränderungen im wesentlichen von außen angeregt wurden. Stets habe Frankfurt von der Unterwerfung unter einen fremden Willen profitiert. Ralf Roth geht diesem Widerspruch nach und entwirft ein Bild der Frankfurter Bürger, das das sozialgeschichtliche Konzept der Bürgerlichkeit ins Wanken bringt: Die Frankfurter seien eigenwillige und selbstbewußte Bürger gewesen, die ihre Lebenswelt nach eigenem Willen gestalteten. Die Stadt hatte als Lebensraum für
Mehr
Weniger
zzgl. Versand
in Kürze