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Manske, Gisela. Verbrechen gegen die Menschlichkeit als Verbrechen an der Menschheit. - Zu einem zentralen Begriff der internationalen Strafgerichtsbarkeit.. Duncker & Humblot, 2003.

Gisela Manske

Verbrechen gegen die Menschlichkeit als Verbrechen an der Menschheit.

Zu einem zentralen Begriff der internationalen Strafgerichtsbarkeit.
  • Duncker & Humblot
  • 2003
  • Taschenbuch
  • 400 Seiten
  • ISBN 9783428105908
Das Konzept der Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das im Rahmen des Nürnberger Prozesses nach dem Zweiten Weltkrieg erstmals formuliert und angewendet wurde, ist in der jüngeren Vergangenheit durch die Strafgerichtshöfe der Vereinten Nationen für das ehemalige Jugoslawien sowie Ruanda fortentwickelt worden. Weitgehend ungeklärt sind bisher jedoch die theoretischen Grundlagen des Konzeptes, insbesondere die Abgrenzung des Verbrechenstypus von den in internationalen Abkommen kodifizierten Kriegsverbrechen einerseits und Gewaltverbrechen nach dem nationalen Strafrecht andererseits. In dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, anhand einer umfassenden Analyse der historischen Entwicklung des Konzeptes sowie seiner Bezugspunkte im internationalen Rechtssystem - insbesondere dem humanitären Völkerrecht - den Kernpunkt der Verbrechen gegen die Menschlichkeit
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aufzufinden und hieraus eine Erklärung für die universelle Betroffenheit abzuleiten.

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