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Lang, Bernhard. Jesus der Hund - Leben und Lehre eines jüdischen Kynikers. C.H. Beck, 2010.

Bernhard Lang

Jesus der Hund

Leben und Lehre eines jüdischen Kynikers
  • C.H. Beck
  • 2010
  • Taschenbuch
  • 239 Seiten
  • ISBN 9783406606298
Als Hunde wurden die griechischen Kyniker verspottet, allen voran Diogenes in seiner Tonne, weil sie wie Hunde auf der Straße lebten und ihre Bedürfnislosigkeit zur Schau stellten. Dass Jesu Lehre von Besitzlosigkeit und Nächstenliebe viele Gemeinsamkeiten mit Leben und Lehre der Kyniker aufweist, ist seit längerem bekannt. Bernhard Lang zeigt erstmals die Gründe dafür. Vor allem in den griechisch geprägten Städten Palästinas war ein jüdischer Kynismus verbreitet, der den Propheten Elia als Vorbild verehrte und griechische Philosophie mit jüdischer Tradition verband. Mit diesem jüdischen Kynismus muss Jesus in Kontakt gekommen sein, ja, er war ein Anhänger und zunehmend auch ein Prediger dieser Lehre, der noch in
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seiner Todesstunde Elia als Nothelfer anrief.

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