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Cookie akzeptierenAnna Achmatowa
Unsrer Nichtbegegnung denkend
- Leipziger Literaturverlag
- 2012
- Gebunden
- 232 Seiten
- ISBN 9783866601499
Vor der Revolution schließt sich Anna Achmatowa den Akmeisten an, die einen klaren Blick auf das Leben fordern. Von 1912 bis 1922 tritt sie mit fünf Gedichtbänden hervor. Modigliani malt sie. Alexander Blok, Ossip Mandelstam, Marina Zwetajewa widmen ihr Gedichte. Ein Kritiker nennt sie "den besten russischen Dichter". In der Sowjetzeit jedoch wird sie verfolgt: 1921 wird ihr geschiedener Mann von der Tscheka hingerichtet. 1925 wird sie durch einen Parteibeschluß bis 1939 kaltgestellt und geheimdienstlich überwacht. Sie schreibe unzeitgemäß, sei zu spät geboren oder verstehe nicht, rechtzeitig zu sterben. 1935 schlägt das Regime zu: ihr dritter Mann und ihr Sohn werden gleichzeitig verhaftet. Es gelingt ihr, Stalin mit einem
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