Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
Ada Christen. Rahel - und andere Erzählungen. Hofenberg, 2015.

Ada Christen

Rahel

und andere Erzählungen
  • Hofenberg
  • 2015
  • Gebunden
  • 64 Seiten
  • ISBN 9783843093712

Ada Christen: Rahel und andere Erzählungen Käthes Federhut: Erstdruck: In: Aus dem Leben, Leipzig (E. J. Günther Nachf.) 1876. Rahel: Erstdruck: In: Aus dem Leben, Leipzig (E. J. Günther Nachf.) 1876. Der einsame Spatz: Erstdruck: In: Unsere Nachbarn. Dresden (Heinrich Minden) 1884. Nachbar Krippelmacher: Erstdruck: In: Unsere Nachbarn. Dresden (Heinrich Minden) 1884. Als er heimkehrte: Erstdruck: In: Unsere Nachbarn. Dresden (Heinrich Minden) 1884. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie der Autorin. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2015. Textgrundlage ist die Ausgabe: Ada Christen: Das Haus zur Blauen Gans. Erzählungen und Gedichte. Herausgegeben von Hanna-Heide Kraze, Berlin: Union Verlag, 1964. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe

Mehr Weniger
als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Rudolf Krziwanek, Fotografie von Ada Christen. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. Über die Autorin: Ada Christen, eigentlich Christiane Rosalia Friederik, erlebt den sozialen Verfall ihres wohlhabenden Elternhauses, ist früh auf sich selbst gestellt und schlägt sich als Blumenmädchen und Schauspielerin durch. Sie heiratet 35-jährig einen adligen Großgrundbesitzer und verelendet nach dessen frühen Tod nur vier Jahre später erneut. Zeitweilig arbeitet sie als Animierdame in Nachtlokalen. In zweiter Ehe mit dem Unternehmer Adalmar von Breden verheiratet führt sie einen literarischen Salon, in dem unter vielen anderen Ferdinand von Saar, Friedrich Hebbel und Ludwig Anzengruber verkehren. Erneut in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten stirbt sie nach langem Nervenleiden 1901 völlig zurückgezogen. Das Abgründige ihres Werkes verwertet und verarbeitet die Leiderfahrung ihres bewegten Lebens. Die erotische Freizügigkeit und die schonungslose Anklage sozialen Elends in ihren Schriften stoßen bei Zeitgenossen auf sehr geteilte Resonanz.

in Kürze

Andere Ausgaben