Für statistische Zwecke und um bestmögliche Funktionalität zu bieten, speichert diese Website Cookies auf Ihrem Gerät. Das Speichern von Cookies kann in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Cookie akzeptieren
Asal, Sonja / Stephan Schlak (Hrsg.). Was war Bielefeld? - Eine ideengeschichtliche Nachfrage. Wallstein Verlag, 2015.

Was war Bielefeld?

Eine ideengeschichtliche Nachfrage
  • Wallstein Verlag
  • 2015
  • Taschenbuch
  • 196 Seiten
  • ISBN 9783835316843
Herausgeber: Sonja Asal / Stephan Schlak

40 Jahre Reformuniversität in Bielefeld - eine Bilanz. Mit Bielefeld, diesem beschaulichen Ort in Ostwestfalen, verbinden sich seit Herbst 1969 große geisteswissenschaftliche Unternehmungen. Hier stellte Hans-Ulrich Wehler die deutsche Nationalgeschichte auf kritische sozialhistorische »Achsen«. Nebenan spürte Reinhart Koselleck in seinem monumentalen Lexikon »Geschichtliche Grundbegriffe« dem semantischen Umbau der alteuropäischen Welt in der Moderne nach. Niklas Luhmann baute in Bielefeld an seiner Theoriekathedrale »sozialer Systeme«, Hartmut von Hentig reformierte die alte Bildung zur Pädagogik. Dagegen hielt der intellektuelle Urbanist Karl Heinz Bohrer ausgerechnet in der Provinz Bielefeld seine Ästhetik von aller Moral und Pädagogik frei. Inhalt: Hermann Lübbe: Die Idee einer Elite-Universität Wolfgang Braungart: Das Gebäude der

Mehr Weniger
Universität Bielefeld Clemens Albrecht: Helmut Schelsky, Bielefeld und die geistige Physiognomie politischer Konversion Hartmut von Hentig: Zum Vortrag von Clemens Albrecht Frank Becker: Mit dem Fahrstuhl in die Sattelzeit? Wehler und Koselleck Jürgen Oelkers: Die Reform der Pädagogik: Hartmut von Hentig Markus Krajewski: Papier als Passion. Zur Intimität von Codierung Jürgen Kaube: Luhmanns Zettelkasten Gustav Seibt: Bielefeld im Raketenwinter 1983/84 Valentin Groebner: Theoriegesättigt. Ankommen in Bielefeld am Beginn der 1990er

in Kürze