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Schultze, Martin. Handbuch der ebräischen Mythologie - Sage und Glaube der alten Ebräer in ihrem Zusammenhang mit den religiösen Anschauungen anderer Semiten sowie der Indogermanen und Aegypter. Vero Verlag, 2014.

Martin Schultze

Handbuch der ebräischen Mythologie

Sage und Glaube der alten Ebräer in ihrem Zusammenhang mit den religiösen Anschauungen anderer Semiten sowie der Indogermanen und Aegypter
  • Vero Verlag
  • 2014
  • Taschenbuch
  • 308 Seiten
  • ISBN 9783737202947

Durch die gelehrte Arbeit zweier Jahrtausende hat sich allmählich ein Material für die Bibel-Auslegung angesammelt, das kaum noch eine nennenswerte Vermehrung zuzulassen scheint. In der Tat beschränkt sich auch die moderne Exegese mehr oder weniger darauf, aus den vielen ältern Meinungen diejenige auszuwählen, die sich auf die besten Gründe stützt. Und doch, wer hat es versucht, den Schleier zu lüften, der das heilige Geheimnis der ebräischen Sage verhüllt? Der Messias (denn in ihm hat dies Geheimnis seine Spitze) gilt den nachexilischen Juden als Gründer eines weltlichen Reichs, den ältesten Christen als Bringer des Himmelreichs, den modernen Dogmatikern als Tilger der Erbsünde, und ist den heutigen Juden

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fast zum Schemen verflüchtigt. Was aber war er, der immer so heiss Ersehnte, der Silo, dem die Völker dienen, der Saul, den sie suchen und den sie endlich als Seol im Tode finden - was war er den Ebräern zu Davids Zeit? Darauf geben die alten Rabbinen uns keine Antwort. Die vergleichende Mythologie aber lehrt, dass nicht nur die Verehrer Gottes als Jahveh einen Heiland erwarteten, sondern dass dasselbe auch die heidnischen Semiten, ferner die Ägypter, die Griechen, die Inder und Perser, ja selbst die nordischen Germanen taten. [...] Dieses Buch ist ein Nachdruck der historischen Originalausgabe von 1882.

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