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Molnos, Angela. Die sozialwissenschaftliche Erforschung Ostafrikas 1954¿1963 - Kenya, Tanganyika/Sansibar, Uganda. Springer Berlin Heidelberg, 1965.

Angela Molnos

Die sozialwissenschaftliche Erforschung Ostafrikas 1954¿1963

Kenya, Tanganyika/Sansibar, Uganda
  • Springer Berlin Heidelberg
  • 1965
  • Taschenbuch
  • 332 Seiten
  • ISBN 9783540032496

Das vorliegende Buch ist die zweite Veröffentlichung innerhalb der Reihe "Afrika-Studien", die über den rein wirtschaftswissenschaftlichen Bereich hinausgeht und sich mit sozialwissenschaftliehen Fragen im weiten Sinne des 1 Wortes befaßt . Es ist eine systematische und zum Teil kritisch-analytische Bestandsaufnahme der Forschungstätigkeit der letzten zehn Jahre in Zentral­ Ostafrika auf dem Gebiet der Geschichtsforschung, Ethnologie, Soziologie, Sozialpsychologie, Psychologie und Nationalökonomie, erwachsen aus der Vorbereitung einer Studie über die "Situation und Rolle der Frau in der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung Ostafrikas". Die Afrika-Studien­ stelle beauftragte die Verfasserirr dieses Buches im September 1963, während eines sechsmonatigen Studienaufenthaltes in Ostafrika dort die notwendigen Daten und Informationen zu sammeln, die zur Ausarbeitung des eigentlichen Forschungsplanes benötigt wurden. Diese Sammlung von Informationen

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sollte zugleich Anhaltspunkte für ein 1965 beginnendes größeres Programm der Sozialforschung in Ostafrika liefern, sowie den laufenden wirtschafts­ wissenschaftlichen und anderen Forschungsvorhaben der Afrika-Studien­ stelle dienlich sein. Die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit der Wirtschaftsfor­ schung mit den benachbarten sozialwissenschaftliehen Disziplinen braucht heutzutage auch in Deutschland nicht mehr betont zu werden. Die inter­ disziplinäre Form der Forschung gibt uns gerade in Afrika am ehesten eine Chance, zu wirklichkeitsnahen und theoretisch gesicherten Ergebnissen zu kommen. Werden doch in Afrika die wirtschaftlichen Vorgänge auf natio­ naler und regionaler Ebene sowohl mitbestimmt durch die Eigenart traditio­ neller Wirtschaften auf dem "grass-roots level", als auch durch Verhaltens­ und Denkweisen, die wir schwer nachvollziehen können und die stärker als bei uns Menschen der westlichen Industriegesellschaft im nicht- ökonomischen und irrationalen Bereich wurzeln.

in Kürze