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Cookie akzeptieren- De Gruyter Akademie Forschung
- 2013
- Gebunden
- 320 Seiten
- ISBN 9783050063683
Das 17. Jahrhundert ist beherrscht von der Maschine. Sie dominiert als technische Konstruktion die Theorien und Praxen der wissenschaftlichen Revolution und bedingt entscheidend den Aufstieg der empirischen Wissenschaften. Als Metapher hat sie Erklärungskraft für barocke Modelle von Welt und Mensch, von Körper und Geist; bildlich repräsentiert sie kulturelle und natürliche, weltliche und religiöse Prozesse. Auch Literatur und Theater sind nicht ohne Maschinen zu denken. Darum geht es in diesem Buch: um die polyfunktionale Figur der Maschine in Bezug auf theater- und literaturästhetische Diskurse und Performanzen. Denn Maschinen haben im rationalistisch-mechanistischen Barockzeitalter nicht nur philosophischen Erklärungswert - sie besitzen zugleich Generierungspotenzial: das Potenzial, Neues und Anderes, Mögliches
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